Die Kameraden der Feuerwehr Nappersdorf absolvierten mit Erfolg die Ausbildungsprüfung für den technischen Einsatz. Die Prüfung wurde speziell für Rüstlöschfahrzeuge und die darin enthaltenen Geräte konzipiert. Der Ablauf: Zuerst mussten die Teilnehmer ihr Wissen um die Geräte im Fahrzeug und den genauen Lagerort im Auto unter Beweis stellen.
Die Leitung der Übung hatte die Freiwillige Feuerwehr Kleinweikersdorf. Übungsannahme war ein Brand im Dorfzentrum. Das angestellte Personal und einige Kinder mussten von den Atemschutztrupps gerettet werden. Medizinisch versorgt wurden die Verletzten vom anwesenden Gemeindearzt Dr. Ernst Warlitsch.
FF Übung mit dem technischen Hilfsleistungssatz. Übung macht den Meister und so hat die Feuerwehr Nappersdorf seit Erhalt des neuen Rüstlöschfahrzeuges bereits unzählige Übungen am Auto absolviert. Auch in den Sommermonaten findet jede Woche eine Übung statt.
Bei der Pflichtübung wurde ein Brand eines Stadls angenommen. Da im Stadl giftiger Dünger lagerte, musste der Atemschutz eingesetzt werden.
Eines der Reihenhäuser in Nappersdorf, die erst im vorigen Jahr fertig gestellt wurden, steht in Flammen. So war die Übungsannahme der jährlich statt findenden Unterabschnittsübung. Um 18 Uhr wurden die Feuerwehren alarmiert. Einige Minuten später trafen die ersten Kameraden ein. Annahme war ein Brand in der ersten der insgesamt zwölf Wohnungen. Zwei Personen befanden sich außerdem noch im Gebäude. Für die Atemschutzmannschaft war es also oberste Priorität, diese Personen zu bergen. Medizinisch versorgt wurden sie vom anwesenden Gemeindearzt Dr. Ernst Warlitsch.